Navigation überspringen

Unsere Auszeichnungen

Der VDD-Award

Der VDD-Award wird an ein Verbandsmitglied verliehen, das den Bekanntheitsgrad des Berufs erhöht, die Außenwirkung des Berufs verstärkt, neue Einsatzgebiete für Diätassistenten erschlossen oder das Gemeinwohl gefördert hat.

Mitglieder schlagen einer VDD-Jury einen Kollegen bzw. eine Kollegin vor, der/die Außergewöhnliches für den Berufsstand geleistet hat. Verliehen wird der VDD-Award jeweils im Rahmen des VDD-Bundeskongresses. Der VDD-Award hat 2018 den VDD-Förderpreis der Stifterin Helga Buchenau abgelöst.

VDD Award 2023

Sie kennen einen Diätassistenten, auf den diese Beschreibung passt? Dann nutzen Sie das Formblatt und schlagen Sie diesen Kollgegen für den VDD-Award vor. Bitte füllen Sie das Dokument vollständig aus. Beschreiben Sie detailliert und umfangreich. So helfen Sie der Jury eine Entscheidung zu treffen.

Senden Sie Ihren Vorschlag an: vdd[at]vdd.de oder auf dem Postweg an die VDD-Geschäftsstelle - Postfach 104062 - 45040 Essen

VDD Award 2022 – Preisträgerin Dr. Nicole Erickson, Vaterstetten

Der zum vierten Mal überreichte VDD-Award geht 2022 an Dr. rer. biol. hum Nicole Erickson. Sie ist langjähriges VDD-Mitglied und Gründerin der Fachgruppe Onkologie. Europaweit und international engagiert sie sich für die Belange der DiätassistentInnen in der onkologischen Ernährungstherapie. Für die Deutsche Krebsgesellschaft ist Dr. Erickson im Rahmen von PRIO (Prävention und integrative Onkologie) als Referentin tätig.

Nicole Erickson ist Koordinatorin für Ernährung am Comprehensive Cancer Center (CCC LMU), Klinikum der Universität. Am Campus Großhadern hat sie das Ernährungsteam zur Versorgung onkologischer PatientInnen aufgebaut. Als wissenschaftliche Koordinatorin konzipiert sie Ernährungsstudien im Klinischen Setting. Zudem bildet sie gleichermaßen Fachpersonal und PatientInnen im Bereich Onkologie und Ernährung weiter. Neben vielfältigen Veröffentlichungen als Autorin und Co-Autorin in Fachzeitschriften veröffentlichte sie auch ein Buch zur Ernährungspraxis in der Onkologie. Als Beispiel für die wissenschaftliche Arbeit dient die Validierung des PG-SGA (Patient generated subjective global assessment) als Ernährungsscreening in deutscher Sprache. Beteiligt war sie ebenfalls an der Entwicklung des G-NCP, welcher die Grundlage für das prozessgeleitete Handeln in der Diätetik darstellt.

Ausführliche Informationen zur Preisträgerin und den Preisträgern der letzten Jahre finden Sie hier.