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10.05.2023

Diätassistenten fordern nicht nur im Kampf gegen Mangelernährung und Adipositas eine bessere Versorgung der Patienten

VDD-Präsidentin Uta Köpcke: „Die anstehende Krankenhausreform muss dazu genutzt werden, die Ernährungstherapie endlich im System zu verankern.“

Zufriedene Stimmen und eine tolle Resonanz: Am vergangenen Wochenende ist der diesjährige VDD-Bundeskongress mit rund 1.500 Diätassistenten, Ernährungsmedizinern, Ernährungswissenschaftlern und Oecotrophologen erfolgreich zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt des Kongresses standen die Schwerpunkte Mangelernährung und Adipositas sowie die Situation der Ernährungstherapie in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – neben zahlreichen fachlichen Sessions beispielsweise zu Pädiatrie, Niereninsuffizienz, Palliativmedizin oder auch Long COVID.

Noch immer zu wenig Ernährungstherapie

VDD-Präsidentin Uta Köpcke wies bei der Eröffnung des Kongresses darauf hin, dass es nach wie vor erhebliche Defizite gibt, wenn es um die ernährungstherapeutische Versorgung der Patienten in Krankenhäusern geht. Sie forderte, das Thema aus der „Ernährungsbubble“ heraus in die Öffentlichkeit zu bringen und die anstehende Krankenhausreform dazu zu nutzen, die Ernährungstherapie endlich strukturell und finanziell im Gesundheitssystem zu verankern. Hier finden Sie die komplette Pressemeldung.